Waldbrand auf Teneriffa

Statement mit Sicherheitsempfehlungen
Pressemitteilung

Update vom 25.08.2023:

Der Waldbrand, der in den letzten Tagen auf Teneriffa ausgebrochen ist, hat sich inzwischen stabilisiert, und die Löscharbeiten sind in die Kontroll- und des Löschphase übergegangen, an der die Feuerwehrleute weiterarbeiten. Alle Bewohner, die evakuiert wurden, sind inzwischen in ihre Häuser zurückgekehrt. Die kritische Situation ist somit überstanden, auch wenn die Bevölkerung weiterhin zur Vorsicht aufgerufen ist.

Nach Angaben der kanarischen Regierung schreitet der Brand gemäß der Lösch- und Vorbeugungsmaßnahmen voran, die im Einklang mit den Bestimmungen des kanarischen Zivilschutz- und Notfallplans für Waldbrände (INFOCA) durchgeführt werden.

Zurzeit ist der Zugang zum Wald und zu den Wanderwegen verboten, um die Bevölkerung nicht zu gefährden. Was die Straßen betrifft, so wurden die Zugänge zum Teide Nationalpark von Süden her geöffnet, obwohl es noch einige Sperrungen gibt und die Bevölkerung aufgefordert wird, aufgrund der in diesen Tagen gemessenen Temperaturen weiterhin Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Trotz der Tatsache, dass die vom Feuer betroffene Fläche, die sich auf die folgenden zwölf Gemeinden verteilt Arafo, Candelaria, Güímar, Fasnia, El Rosario, La Orotava, Santa Úrsula, La Victoria, La Matanza, El Sauzal, Tacoronte und Los Realejos und bis zu einer endgültigen Bewertung 14.751 Hektar beträgt, ist ein großer Teil des Teide-Nationalparks nicht betroffen.

Dank der großartigen Arbeit der Feuerwehrleute können sich einige betroffene Gebiete sehr gut erholen, was allerdings erst möglich sein wird, wenn das Feuer als erloschen gilt, wofür noch einige Zeit erforderlich ist, da es im Inneren noch kleinere Brände gibt. Aus diesem Grund werden die Löschmaßnahmen auf den 90 Kilometern, die als Umkreis des Brandes festgelegt wurden, weiterhin fortgesetzt.

Insgesamt werden 195 Bodentruppen und 16 Luftlandetruppen in dem Gebiet verbleiben.

Die öffentlichen Einrichtungen sind bereits dabei, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um das Gebiet im Einklang mit der Politik der Nachhaltigkeit und der nachhaltigen Entwicklung zu sanieren.

Teneriffa hat erneut bewiesen, dass es in der Lage ist, eine komplexe Situation wie diesen Brand zu bewältigen, und gleichzeitig deutlich gezeigt, dass es ein Reiseziel ist, in dem die Sicherheit an erster Stelle steht. 

Während dieser Zeit waren Flughäfen und Häfen regulär in Betrieb sowie wichtigsten Städten und touristischen Gebiete der Insel, wo es keine Strom- oder Telefonausfälle gab. In der Metropolregion, einschließlich der beiden großen Städte der Insel, Santa Cruz und La Laguna, sowie in Arona und Adeje, über Santiago del Teide, Guía de Isora, San Miguel de Abona und Puerto de la Cruz, konnten die meisten Einheimischen und Touristen ihren täglichen Aktivitäten ohne Zwischenfälle nachgehen. 

Turismo de Tenerife bedankt sich bei den Einsatzkräften für die geleistete Arbeit und hebt hervor, dass es ihnen gelungen ist, die Folgen eines Brandes mit komplexen Vorhersagen zu minimieren, so dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind. 

Besondere Erwähnung und Dank gebührt dem vorbildlichen Verhalten sowohl der 931.626 Einheimischen als auch der mehr als 130.000 Touristen, die sich derzeit auf der Insel aufhalten; sie alle haben sich jederzeit an die Anweisungen der Behörden gehalten. Das Cabildo de Tenerife, die Regierung der Kanarischen Inseln und die spanische Regierung waren und sind in diesen Tagen sehr gut aufeinander abgestimmt.

Da noch einige Zeit verbleibt, bis der Waldbrand vollständig gelöscht ist, empfehlen wir Ihnen, sich in den kommenden Tagen weiterhin über die offiziellen Kommunikationskanäle der Regierung der Kanarischen Inseln und des Cabildo von Teneriffa zu informieren:

Im Netz des Fremdenverkehrsbüros der Insel wurde außerdem eine Telefonleitung eingerichtet, die Anfragen von Besuchern in spanischer und englischer Sprache beantwortet: (+34) 922 255433.
Die Leitung ist von 9.00 Uhr bis 20.30 Uhr (Ortszeit) besetzt. 

Turismo de Tenerife möchte seine Anerkennung und seinen Dank für die lobenswerten Bemühungen der Löschmannschaften und das vorbildliche Verhalten der Bevölkerung und der Touristen in dieser schwierigen Zeit aussprechen.
 

Update: 18.08.2023:

Großer Einsatz von Personal und Technik bei der Bekämpfung des Feuers auf Teneriffa

In den wichtigsten Touristen- und Wohngebieten der Insel, abseits der vom Feuer betroffenen Gebiete, herrscht weiterhin normales Leben 

Ein großes technisches und personelles Team, bestehend aus 17 Luftfahrzeugen und 260 Personen am Boden, arbeitet weiterhin an der Bekämpfung des Feuers, das seit Dienstagabend, 15. August, die Insel Teneriffa heimgesucht hat. Der Brand ereignete sich in den Bergen der Insel, weit entfernt von den wichtigsten Touristen- und Wohngebieten, wo das tägliche Leben normal weitergeht.

Vom Brand sind bisher etwas mehr als 3.000 Hektar betroffen. Er konzentriert sich auf die Gemeinden Arafo, Candelaria, El Rosario, La Orotava, Santa Úrsula, La Victoria, El Sauzal und Tacoronte, wo 3.800 Menschen vorsorglich evakuiert wurden, während weitere 3.800 in einem ausgewiesenen Gebiet in La Esperanza in El Rosario Schutz suchen, um die Belastung durch Rauch und Asche zu minimieren. Dank der Bemühungen der eingesetzten Feuerwehrleute, die von der Inselregierung Teneriffas, der Regionalregierung der Kanaren und der spanischen Regierung perfekt koordiniert wurden, hat das Feuer keine Personenschäden verursacht.

Die vom Brand betroffene Fläche entspricht 1,6 Prozent des Inselgebiets, wovon 52 Prozent unter Schutz stehen, während Wohn- und Tourismusgebiete 23 Prozent ausmachen. In diesem Prozentsatz sind touristische Infrastrukturen wie Ferienanlagen und Unterkünfte sowie touristische Attraktionen enthalten, die 5 Prozent ausmachen und sich fast ausschließlich auf die küstennahen Gebiete konzentrieren, während das Waldgebiet, das unter den Auswirkungen des Feuers leidet, an den oberen Hängen der Insel, rund um den Teide-Nationalpark, liegt. 

Auch die Häfen und Flughäfen funktionieren weiterhin normal, ebenso wie die Hauptverkehrsstraßen der Insel, außer in den Berggebieten, wo der Zugang zum Teide-Nationalpark vom Rest der Insel abgeschnitten ist.

Teneriffa mit seinen fast eine Million Einwohnern ist eine Insel, die Erfahrung im Umgang mit Situationen hat, in denen es notwendig ist, die Sicherheit ihrer Einwohner und der Touristen zu gewährleisten, die sich täglich auf der Insel aufhalten - es sind im Durchschnitt 160.000 Übernachtungsgäste pro Tag. 

Gutes Krisenmanagement hat Teneriffa bereits in der Vergangenheit bewiesen, beispielsweise als 2020 auf der Insel zu Beginn der Pandemie ein Hotel wegen mehrerer Covid 19-Ausbrüche komplett isoliert wurde.

 

Nachricht vom 17.08.2023:

Angesichts des Waldbrandes auf Teneriffa kann Turismo de Tenerife mitteilen, dass nach den neuesten Informationen der Regionalregierung der Kanarischen Inseln bisher etwa 2.600 Hektar Land betroffen sind, hauptsächlich in den Berggebieten von Arafo, Candelaria, La Victoria de Acentejo, Santa Úrsula, La Orotava und El Rosario. Mehr als 15 Einsatzkräfte aus der Luft und etwa 250 Feuerwehrleute am Boden sind derzeit damit beschäftigt, die Flammen unter Kontrolle zu bringen.

Das Feuer befindet sich nicht in der Nähe größerer touristischer Ziele oder Städte auf der Insel, so dass die Situation in den Unterkünften, an den Stränden und anderen von Touristen genutzten Orten in Küstennähe und im Vorgebirge normal bleibt. Auch in den Häfen, auf den Flughäfen und auf den Straßen der Insel geht der Betrieb regulär weiter, mit Ausnahme der Straßen, die in die Berge führen. Die Behörden bitten die Bevölkerung, diese nicht zu benutzen, da einzelne Abschnitte, darunter der Teide-Nationalpark, gesperrt sind und bestimmte öffentliche und private Aktivitäten eingestellt wurden.

Als reine Vorsichtsmaßnahme wurde eine Reihe von Ortschaften in der Nähe der betroffenen Gebiete evakuiert, darunter möglicherweise auch einige Ferienhäuser oder Landhäuser. Auf jeden Fall ist die Sicherheit aller im Rahmen des strengen Sicherheitsplans gewährleistet, der von den Behörden umgesetzt wird. Diese haben den Bewohnern der Gemeinden Güímar, Arafo, Candelaria und El Rosario empfohlen, sich nicht längere Zeit im Freien aufzuhalten, Türen und Fenster geschlossen zu halten und FFP2-Gesichtsmasken zu verwenden, um Atemprobleme durch den Brandrauch zu vermeiden.

Wir rufen zu extremen Vorsichtsmaßnahmen auf und bitten Sie, diese Sicherheitsempfehlungen zu befolgen und sich über die Entwicklung dieses Brandes über die offiziellen Kommunikationskanäle der Regionalregierung der Kanarischen Inseln und des Inselrates von Teneriffa zu informieren:

Außerdem wurde eine Telefonnummer des Touristeninformationszentrums auf der Insel eingerichtet, um alle Fragen der Besucher zu beantworten: (+34) 922 255 433. Dieser Dienst ist zwischen 09:00 und 20:30 Uhr (Ortszeit) erreichbar.

Vielfalt entdecken

copyright Frank Chudoba - Teneriffa inside

Teneriffa bietet - wie kaum ein anderer Urlaubsort - eine riesige Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Aktivitäten. Ob im Wasser, auf den Bergen, am Strand, in den Wäldern.

Mit seinem mild-warmen Klima und (fast) eingebauter Schönwetter-Garantie bietet diese kanarische Insel das Ideale Umfeld für jede Altersgruppe.

Auf Teneriffa gibt es viel zu entdecken, besonders abseits der touristische Zonen.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, genau diese Orte und Veranstaltungen zu zeigen. Tauchen Sie ein, in die Faszination, welche dieser Ort, einst entstanden aus einem Vulkan, zu bieten hat.

Herzlich Willkommen auf der Insel Teneriffa

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