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Geschichte Teneriffas - Guanchen - Ureinwohner Teneriffas

von Katja Chudoba | 25.10.2020

Heute gilt es als erwiesen, dass die kanarischen Ureinwohner von Afrika aus auf die kanarischen Inseln übergesetzt sind. Sprachvergleiche lassen eine Verwandtschaft mit der Berbersprache und dem nur bruchstückenhaft erhaltenen Altkanarisch erkennen. Auch Schädelfunde weisen Ähnlichkeiten mit nordafrikanischen Berberstämmen auf.

In Icod wurden Feuerstellen gefunden, die mittels der Radiocarbonmethode auf die Zeit um 820 v. Chr. datiert wird. Es wird aber vermutet, dass die ersten Übersiedler bereits viel früher auf der Insel landeten.
Erst seit dem 12. Jahrhundert wurde die Inselgruppe wiederholt von Seefahrern heimgesucht. Bis dahin entwickelte sich die Kultur auf den Kanaren völlig isoliert.
Die steinzeitlich lebenden Ureinwohner werden Guanchen genannt. Guanche bedeutet eigentlich Mann/Mensch aus Teneriffa. Die Guanchensprache starb nach der Eroberung durch die Spanier aus. Allerdings findet man heute noch Teile der Sprache z. B. in Ortsna

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